Der Dermoidsinus bildet sich ebenfalls dadurch, dass sich die entwickelnde Oberhaut nicht richtig vom Nervengewebe trennt, das in die Tiefe des Embryo absenkt. Anders als bei der Zyste entsteht aber eine durchgehende Verbindung, ein schlauchförmiger Hohlraum, der die Hautoberfläche mit tieferen Schichten, unter Umständen auch mit dem Rückenmark oder dem Gehirn verbindet. Im Inneren dieser Kanäle bildet sich, ähnlich wie in der Zyste, Haut, evtl. mit Haaren und in der Haut vorkommenden Drüsen.
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