Belastungstest für brachycephale Rassen
Belastungstest für kurzschnäuzige und brachycephale Rassen als Bestandteil der Zuchttauglichkeitsprüfung.
Für kurzschnäuzige und brachycephale Rassen ist ein konsequent durchgeführter Belastungstest für alle betroffenen Zuchthunde Pflicht.
Beim Ablauf und Durchführung des Belastungstests ist folgendes zu beachten:
Ausgebildete Zuchtwarte* des ACI werden im Rahmen der Zuchttauglichkeitsprüfung des Hundes für die Durchführung des Belastungstests eingesetzt.
Der Hund wird vor dem Test bezüglich auftretender Atemgeräusche und Herzfrequenz begutachtet und für belastungstesttauglich befunden.
Hund und Hundeführer laufen eine Strecke vom 1500 Meter in der vorgegebenen Zeit von maximal 10 Minuten ab.
Die Zeit wird per Stoppuhr festgehalten. Nach Beendigung des Laufes wird der Hund sofort und in darauffolgenden fünf minütigen Abständen abgehört.
Spätestens nach 10 Minuten muss sich die Herzfrequenz und Atmung soweit beruhigt und normalisiert haben, dass der Test als bestanden erachtet werden kann.
Vorsorglich ist der Belastungstest bei angenehm kühlen Temperaturen oder in den Morgenstunden abzuhalten, um allen Beteiligten die Teilnahme so angenehm wie möglich zu gestalten. Höchstes Gebot ist die Gesundheit der Hunde bei der Durchführung des Tests nicht zu gefährden. Der Hundebesitzer handelt eigenverantwortlich und haftet selbst für mögliche Gesundheitsschäden seines Hundes durch die Teilnahme am Belastungstest.
Im Falle des Nichtbestehens kann der Test nach 3 Monaten wiederholt werden.
Das ACI Team wünscht viel Erfolg.
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